ACM Schönbuch

Stephan Zilker hat mit uns über die Ethik der Bergpredigt Mt. 5-7 nachgedacht. Kann es einen gerechten Krieg geben?

Hier eine kurze Zusammenfassung von unserem Michael.

Angriff auf die Ukraine: Nicht nur die Friedensbewegung sondern wir alle stehen vor der Frage, wie mit diesem Krieg umgehen? Diese ethische Frage bedarf eines Bezugsrahmens. (Auch neudeutsch Narrativ und da beginnt ein erstes Problem, weil jede Seite Ihr eigenes Narrativ pflegt) Aus der Überlieferung der Worte Jesu durch Matthäus ist uns das Wort vom (entehrenden) Schlag auf die rechte Backe bekannt und dass Jesus fordert, daraufhin auch die andere Backe hinzuhalten, also dem gewalttätigen Bösen nicht Widerstand zu leisten. Auf die Frage der Unterstützung der Ukraine bezogen heißt das schuldig werden, diesen ethischen Anspruch nicht umzusetzten wenn man Waffen liefert und andererseits schuldig werden am Leid der Menschen, wenn man Ihnen nicht hilft, sich zu verteidigen. Schuldig so oder so. Daraus die Frage, wie das mit der Feindesliebe von Jesus gemeint war:
Mögliche Antworten:

• 1: Krieg wird heutzutage auf Distanz geführt und nicht mehr Mann gegen Mann. Für diese andere Qualität war das beispielgebende Szenario nicht gedacht, hier entehrende gewalttätige Handlung gegen ein Individuum, dort Bedrohung von Leib und Leben Vieler.
• 2: Feindesliebe der Bergpredigt ist eine ethische Anweisung, die nur für die rezipierenden Jünger galt.
• 3: Feindesliebe der Bergpredigt ist ein universeller ethischer Anspruch, der für alle Menschen gilt. Feindesliebe ist, der Folgen ohngeachtet für einen selbst und den Schutzbefohlenen, zu praktizieren.
• 4: Feindesliebe ist ein Ideal aber in diesem Ideal nicht durchzuhalten. Wenn schon nicht gänzlich, dann doch so gut, wie möglich.
• 5. Es geht um Gerechtigkeit und Frieden, beides bedingt sich, beides gehört zusammen.

Trachtet nach der Gerechtigkeit des Reiches Gottes. Was heißt das?
Also, wir sind im gemeinsamen Nachdenken nicht zu einem gemeinsamen Schluss gekommen aber es hat (zumindest mir) gut getan, gemeinsam nachzudenken.
Nochmals recht herzlichen Dank an Stephan für diesen Abend.

Wir können auch zu Fuss gut unterwegs sein - so ein gewagter Gedanke. Mitte Februar, der Schnee war auf dem Rückzug und wir verabredeten uns zu einer Wanderung. Ausgangspunkt sollte Gomaringen sein, und hoch hinaus wollten wir ja auch. Ja, und leckeres Essen muss es am Ziel auch geben. So wurde der Rossber Turm als Ziel angepeilt. Im gemütlichen Tempo ging es immer eben hoch, bis wir mit ein paar Schweißtropfen auf der Stirn das Wanderheim erreichten. Dort ließen wir bei neten Gesprächen, leckerem Essen und ein paar erfrischenden Getränken den Nachmittag ausklingen. Ein paar Eindrücke findet ihr auf dem Video.

Bilder auf youtube

Unser erstes Treffen 2023 am 11. Januar, zum "Christbaumgrillen. Regen, niedrige Temperaturen und einge Krankeitsbedingte Ausfälle reduzierten die Anzahl der Teilnehmer in diesem Jahr. Der harte Kern fand sich am gegen 19:30 Uhr auf dem Gütle von unserem Marcel ein. Es wurde schnell ein Feuer entzündet, dass für etwas Wärme von aussen sorgte. Gegrilltes und gute Gespräche sorgen für das Wohlbefinden von innen heraus.

In gemütlicher Runde haben wir unsere Erlebnisse in 2022, bei Tee, Süßigkeiten, schönen Bildern, revue passiern lassen.

An dieser Stelle ein paar Imressionen.

Nachdem unsere liebe Daniela die ACM Homepage aufgebaut und viele Jahre mit viel Liebe Engagement gepflegt hat, schafft sie es von nun an leider nicht mehr die Seite zu pflegen. Sie hat ihre Aufgabe an Holger übergeben. Michael Dankte ihr im Namen des gesamten ACM für ihre zuverlässige und kreative Arbeit der vergangen Jahre. Mein persönlicher Dank an Daniela für die gute Übergabe und Unterstütung bei meinen ersten Schritten.